Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
OB Feldmann vor Ort
Peter Feldmann, Oberbürgermeister Stadt Frankfurt
Schon lange war OB Peter Feldmann im Riederwald erwartet worden. Der Bürgerinitiative Riederwald
geht es dabei vor allem um die Reduzierung von Lärm und Dreck während der geplanten Baumaßnahmen
zum Lückenschluss zwischen den Autobahnen A66 und A661 mit dem Autobahndreieck Erlenbruch.
Die BIR und die Riederwälder befürchten nicht nur unerträgliche Belastungen für die Anwohner während der mindestens 7-jährigen Bauarbeiten für den Riederwaldtunnel, sie trauen auch nicht den von Hessen Mobil errechneten Prognosen, dass mit dem "Lückenschluss" die Belastung der Bewohner geringer werde. Die einzige effektive Lösung ist eine Einhausung. Weil auch die Politiker der Stadt diese Befürchtungen teilen, hat der Magistrat 2012 eine Potentialstudie Einhausung A66-A661 (Machbarkeitsstudie) erstellen lassen. Fazit: Einhausung lohnt sich.
Probleme/Ängste rund um den Riederwaldtunnel: BIR-NEWS vom 17.11.2014
Feldmann hat es sich angehört und zog mit BIR'ler von Haus zu Haus! Unser Respekt!
Kategorie: News
Hallo liebe RiederwälderInnen und Interessierte,
Es geht Schlag auf Schlag: Ende August kam Verkehrsminister Al-Wazir, am 14. November folgte Obebürgermeister Feldmann unserer Einladung. Nachdem Al-Wazir sehr passiv war und es de fakto keine Gelegenheit gab mit ihm in Ruhe zu sprechen, nahm sich OB Feldmann eine Stunde Zeit für uns, hörte uns zu und fand unsere Forderungen vernünftig. Danach verteilte er sogar noch unseren aktuellen BIR-Flyer an Riederwälder Haushalte.
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OB sichert Unterstützung zu Bornheimer Wochenblatt vom 19.11.2014
OB Feldmann erklärt seine besonderen Beziehungen zum Riederwald, dämpft aber auch die Erwartungen:
"Die Stadt Frankfurt ist raus, denn der Riederwaldtrunnel ist ein Projekt von Hessen Mobil ..."
OB verspricht Kampf gegen Lärm FR vom 15.11.2014
"Frankfurt und seine Bürger stehen im Schutz vor Lärm und Schadstoffen zusammen", machte Feldmann bei seinem Besuch im Riederwald deutlich. Dass allerdings die Einhausung der A661 hier auch Wohnraum schaffen könne, ist wohl leider eine Verwechslung mit der von der Stadt finanzierten Einhausung bei Atterbury. Klar ist Feldmann auch, dass "die Stadt Frankfurt ... beim Autobahnbau keine Kompetenz" hat - so war es wohl eher eine Möglichkeit für die Einwohner, ihren Unmut zu äußern als verläßliche Zusagen zu erhalten. weiterlesen
Notfalls will die Stadt klagen – FNP vom 15.11.2014
"Weil die Klagen über die Auswirkungen des Baus des Riederwaldtunnels kein Ende nehmen, kommt Oberbürgermeister Peter Feldmann in den Stadtteil, um mit Betroffenen zu sprechen. Er muss sich dabei auch anhören, dass sich die Anwohner von der Stadt im Stich gelassen fühlen. ... Weil er nicht als Schönwetter-OB wahrgenommen werden wolle und wohl auch weil sich die Stadt bislang relativ bedeckt gezeigt hatte, was den Bau des Tunnels durch die Landesverkehrsbehörde Hessen Mobil angeht, machte Feldmann klar, dass die Stadt nicht auf deren Seite, sondern auf der ihrer Bewohner stehe und sich für diese auch ins Zeug lege." weiterlesen
dazu auch der Kommentar eines Bewohner der Atterberry-Siedlung:
Schlecht informiert oder schlecht zitiert? von Atterberry , 15.11.2014 09:14
Zitat „Für die Einhausung ist laut Peter Feldmann auch die „Stadtregierung insgesamt“. Allerdings
nicht nur zum Wohle der Anwohner, sondern auch, weil Feldmann darin „eine städtebauliche Jahrhundertchance“
sieht. Schließlich könnte man dort neue Flächen für in Frankfurt dringend benötigten Wohnraum schaffen".
Hier spricht er über die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Bornheim/Seckbach, d.h. den
begrünten Deckel über der A661 zwischen Querung Seckb. und Friedb. Landstr. und
nicht über die Einhausung des südlichen Autobahnabschnittes Riederwald.
Dort, die A661 verläuft auf einer Dammlage, fehlen (bisher) die Ideen für die Generierung
von bebaubaren Flächen.
Man vermisst die konsequente Lobbyarbeit des OB bei seinen Parteifreunden in Berlin (Finanzierungsfrage!!)
und die Neuauflage eines Ortstermins mit OB, Verkehrsminister und Städteplaner.
Seine Vorgängerin, Frau Roth - siehe Youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=VavXdLjXDPk
- war da (2011) schon mal weiter.
Kritik am geplanten Bau des Riederwaldtunnels FNP vom 14.11.2014
Anwohner fordern Lärmschutzkonzept - nicht nur die Bürgerinitiativen kritisieren die bisherigen Lärmüberschreitungen und den völlig ungenügenden Schutz der Bevölkerung - nicht nur während der Bauzeit, sondern auch von der zukünftigen Autobahn. Die Wohnungsbaugenossenschaft VBS hat an Hessen Mobil einen Fragenkatalog gesandt und erwägt Klagen.
Auch die ABG hat ein Klagerecht. OB Feldmann als Aufsichtsratsvorsitzender soll sich hier für die Bewohner einsetzen ...
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