Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Die Stadt muss sich beeilen, sonst kommen Fahrverbote
Der 2. Blaue Brief aus Wiesbaden von der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz - sie erwartet Maßnahmen bis zum 31.08.2019. Aussitzen? dann droht Frankfurt das Fahrverbot auf dem Erlenbruch und ...
s. FR unten "In den vergangenen zehn Monaten habe die Stadtverordneten keine einzige wichtige Maßnahme gegen das Fahrverbot beschlossen. ... Weitere Straßen, auf denen ein Fahrverbot droht, sind der Erlenbruch im Stadtteil Riederwald ..." Österling rechnet bereits damit: "Fahrverbote auf einzelnen Strecken "unvermeidbar" ... und dann???
Leider nicht online: FR 13./14.07.2019 Kritik an Stadtrat wächst - MEHR TEMPO - von Florian Leclerc
siehe auch:
12.07.2019
"Kaum vermittelbar"
Dieselfahrverbot rückt näher: Ministerium warnt Stadt Frankfurt
Das Land Hessen kritisiert den mangelnden Einsatz der Stadt Frankfurt, um ein Dieselfahrverbot abzuwenden.
Frankfurt - Das Umweltministerium fordert von der Stadt Frankfurt ultimativ einen größeren Einsatz im Kampf gegen drohende Diesel-Fahrverbote. Die bisher vorgelegten Maßnahmen reichten bei weitem nicht aus, um den Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) flächendeckend einhalten zu können, heißt es in einem Brief von Ministerin Priska Hinz (Grüne) an Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sowie die für Verkehr und Umwelt zuständigen Stadträte.
Der Brief enthält die Aufforderung, bis spätestens 31. August Maßnahmen nachzumelden. Zuvor hatte hessenschau.de über den Brief berichtet. Für das laufende Jahr zur Umsetzung vorgesehen seien lediglich die Nachrüstung von 25 Bussen sowie die provisorische Einrichtung eines Radweges an einer großen Straße. Alle anderen Vorhaben würden frühestens 2021 wirksam und dies auch nur auf einigen betroffenen Straßenabschnitten, heißt es in dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur in Kopie vorliegt.
Niederlage im Berufungsverfahren droht
Es wäre "außerordentlich bedauerlich und den Betroffenen vor allem kaum vermittelbar", wenn das Berufungsverfahren nur deshalb verloren gehe, "weil die Stadt bislang offensichtlich nicht bereit ist, die erforderlichen Anstrengungen zur Vermeidung von Fahrverboten zu unternehmen".
Voraussichtlich gegen Jahresende entscheidet der Verwaltungsgerichtshof in Kassel, in erster Instanz war eine Klage der Deutschen Umwelthilfe erfolgreich. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) hatte zuletzt gesagt, er halte ein flächendeckendes Fahrverbot für abgewendet. Möglich sei, dass einzelne Straßen für viele Diesel und alte Benziner gesperrt werden müssten.
dpa
Hervorhebung: S.H.
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29.03.19 07:40
... Diese Maßnahme soll dazu dienen, die nach wie vor drohenden Fahrverbote für zahlreiche Diesel-Autos und ältere Benziner abzuwenden. Es ist das Ergebnis eines Krisengesprächs zwischen drei Ministern der schwarz-grünen Landesregierung und den Frankfurter Dezernenten für Umwelt und Verkehr.
Für Pendler könnte es richtig dick kommen: Droht ein Dieselfahrverbot im Erlenbruch?
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-hessen-dieselfahrverbot-riederwald-verkehrschaos-osten-droht-zr-12285836.html
....Für die Pendler aus dem östlichen Umland könnte es bald richtig dick kommen: Auf der Straße Am Erlenbruch, einer der beiden zentralen östlichen Zufahrten in die Stadt, droht offenbar ein Fahrverbot für ältere Diesel.
Zumindest befürchtet die Stadtregierung im Römer diese drastische Vorgabe
Dauer-Stau im Riederwald:
Mit einem Diesel-Fahrverbot für die Straße Am Erlenbruch rechnet man offenbar im Römer
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-hessen-dieselfahrverbot-riederwald-verkehrschaos-osten-droht-zr-12285836.html
15.05.2019
... Mehr Kapazität für U 7
Klaus Oesterling allerdings verweist ans Land als Bauherr des Tunnels: "Ich habe dort keine Pläne, das sind Pläne von ,Hessen Mobil'." Die Behörde habe schon mehrfach die Pläne mit den Bürgern vor Ort diskutiert. Die Stadt hingegen habe sich bereits zu dem Projekt geäußert und "keine ergänzenden Forderungen zu erheben".
Dennoch werde die Kommune durchaus tätig: So solle die Kapazität der im Riederwald fahrende U-Bahn-Linie U 7 ausgeweitet werden mit zusätzlichen Wagen, die im vergangenen Jahr geordert worden seien.
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