- Argumente PRO Einhausung

Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Die FAZ titelt - es muss ein Wunder geschehen,
damit die Gelder für die Einhausung bereit gestellt werden.
Die FR allerdings appeliert an den Bundesverkehrsminister
in ihrem Leitartikel "DAS DACH MUSS SEIN":

"Auf der Verliererseite steht deshalb die Stadt insgesamt, weil sie dieses Wachstum
wie ein Verhängnis hinnehmen muss. Auf der Verliererseite stehen auch alle,
die vergeblich für eine abgestimmte, nachhaltige Verkehrspolitik stehen.
Und jene, die an oder nahe der Autobahn wohnen.
Denn mit dem Verkehrswachstum steigt auch der Verkehrslärm.

Wer den Lückenschluss vorantreibt und gutheißt, der steht in der Verantwortung,
maximalen Lärmschutz zu gewährleisten. Dass der Tunnel als lärmreduzierende Variante
gebaut wird, ist dem Engagement der Bürgerinitiativen zu danken.
Jetzt muss der Bundesverkehrsminister angesichts seiner Drei-dB-Lärmminderungs-Initiative
den nächsten Schritt gehen und die Einhausung der A661 befürworten und finanzieren.
"


 

"Der Bundesverkehrsminister muss angesichts seiner Lärmminderungs-Initiative
 auch den nächsten Schritt gehen und die Einhausung der A661 finanzieren."
 
FR vom 7. Mai 2010

"Wer bei Großprojekten auf der Verlierer- und Gewinnerseite steht, hängt häufig genug von der jeweiligen Distanz zur Sache ab: Im Fall des Riederwaldtunnels - die Verbindung der A66-Stummels mit der A661 auf Höhe Eissporthalle - stehen auf der Gewinnerseite der Bundesverkehrsminister, autofahrende Pendler, die Anwohner Am Erlenbruch und nicht zuletzt die Fledermäuse, die nach Intervention des BUND ihre Orientierung an einer Baumreihe nicht verlieren, die nach einer älteren Planungsvariante für den Bau des Tunnels hätte fallen müssen." ....weiterlesen - Leitartikel: Das Dach muss sein

 



 

         

 




 

 


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A1 Einhausung bei Köln-Löwenich



oder durch die Einhausung bei Aschaffenburg

A3 Einhausung bei Aschaffenburg

 

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