Fridays for Future - Presseberichte

Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Presseberichte
https://www.facebook.com/FridaysForFutureBerlin/

 



https://www.fr.de/frankfurt/grosseltern-demo-12838570.html

20.07.19 15:16

„Fridays for Future“ in Frankfurt

Mit den Großeltern zur Demo
von Marie-Sophie Adeoso

Rund 200 Menschen protestieren in der dritten Sommerferienwoche mit der „Fridays for Future“-Bewegung.

Vor der Frankfurter Paulskirche stehen einige „Parents for Future“ und schauen sich suchend um. „Gibt’s hier auch einen Live-Stream zu Greta?“, fragen die Eltern die jüngeren „Fridays for Future“-(FFF)-Aktivisten mit Verweis auf den zeitgleichen Besuch der schwedischen Klimastreik-Initiatorin Greta Thunberg in Berlin. „Klar, auf Instagram“, sagt ein Jugendlicher und sorgt für einen kurzen Moment der Verständnislosigkeit.

Ansonsten funktioniert das generationenübergreifende Miteinander beim Freitagsprotest aber erstaunlich gut dafür, dass es das klimapolitische Versagen der Eltern- und Großelterngeneration ist, das die Kinder und Jugendlichen seit Monaten auf die Straße treibt. Ein Mann von „Foodsharing Frankfurt“ verschenkt vom Lastenfahrrad aus Brötchen und Obst eines Biomarktes, die sonst auf dem Müll gelandet wären.
 


https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/darmstadt-ort28564/notstand-oder-nicht-12839229.html

Darmstadt

Klima in Darmstadt: Notstand oder nicht?
20.07.19 von Claudia Kabel

Eine neue Darmstädter Bürgerinitiative fordert ein Ausrufen des Klimanotstands, doch der Stadt Darmstadt geht das zu weit.

Lieber ein Haus im Grünen als einen Grünen im Haus.“ Solche Sprüche musste sich Friederike Frenzel als Schülerin anhören. Die heute 33 Jahre alte Musiktherapeutin engagierte sich schon damals für Umweltschutz. Vor gut sechs Wochen hat sie hervorgehend aus der Bewegung Transition Town mit anderen Darmstädtern die Bürgerinitiative (BI) Klimanotstand gegründet. Die Zeiten haben sich geändert, schon zum ersten Treffen kamen 50 Leute, viele davon Akademiker. „Wir rennen mit unseren Forderungen offene Türen ein“, sagt Mitinitiator Andreas Figur. Man betrachte sich als offene Plattform, als Verlängerung der „Fridays for Future“-Bewegung. ...
Infos und Kontakt zur Bürgerinitiative: https://klimanotstand-darmstadt.de
 




https://www.fr.de/politik/wuetend-weiblich-widerstaendig-12813926.html

13.07.19 19:33

Wütend, weiblich, widerständig

  • von Julia Rathcke

Für Klimaschutz und Seenotrettung, gegen Waffenwahn und Homophobie: Junge Frauen prägen die neuen Protestbewegungen. Warum?

Maira Kellers ist schwer beschäftigt. Immer wieder guckt sie konzentriert aufs Handy, sprintet auf Socken über die warmen Pflastersteine von Pavillon zu Pavillon am Alten Markt in Köln, wo gerade ein paar Dutzend Schüler bei der „Week for Future“ campieren. Sie greift zum Megafon, zu verstreut sind die Mitstreiter über den Platz: „Wir brauchen dringend kreative Vorschläge für die Social-Media-Kampagne!“ Nur noch kurz ein paar Aufgaben verteilen, dann habe sie vielleicht Zeit für ein Gespräch, sagt Maira, zuständig für Organisation, Koordination, Presse – und gerade einmal 14 Jahre alt. ...

 

 


           

https://www.riederwaldsiedlung.de/2019-06-29-30-fr-ruft-den-klimanotstand-aus.html
29.06.2019
Protestbewegung "Friday for Future"
legt der Stadt Frankfurt einen Forderungskatalog vor

Autofreie Innenstadt und kostenloser Nahverkehr

Umweltdezernentin Roesmarie Heilig (Grüne), die ebenso wie Planungsdezernent Mike Josef (SPD) ins Museum gekommen war, sagte der FR: "Ich kann viele Forderungen unterstützen." Einen Klimanotstand nannte sie allerdings "reine Symbolpolitik". ...
 


                 

https://www.fr.de/frankfurt/roemerkoalition-lehnt-forderung-nach-klimanotstand-12565163.html
21.06.2019
„Fridays for Future“-Forderung

Römerkoalition lehnt Forderung nach Klimanotstand ab

von Claus-Jürgen Göpfert

Die Römerkoalition lehnt den Ausruf des Klimanotstands in Frankfurt als „Symbolhandlung“ ohne Effekt ab. 

CDU, Sozialdemokraten und Grüne lehnen die Forderung der Bewegung „Fridays for Future“ ab, die Stadt Frankfurt möge den Klimanotstand ausrufen. „Ich halte nichts von solchen Etiketten – das ist eine Symbolhandlung, die für sich gar nichts bringt“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende im Römer, Michael zu Löwenstein, der FR. ...

s. auch Bericht auf F22  Wiesbaden ruft Klimanotstand aus
 





https://www.fr.de/frankfurt/radentscheid-frankfurt-hessen-verkehr-soll-umstrukturiert-werden-zr-12530499.html
20.06.19 14:47

Zeitenwende

Nach Radentscheid: Stadtpolitik einigt sich auf ein neues Verkehrskonzept

Die Koalition im Römer einigt sich mit dem Radentscheid Frankfurt auf eine umfassende Förderung des Radverkehrs, auch zulasten der Autofahrer.

Frankfurt - Die Erleichterung, dass die Einigung mit dem Radentscheid Frankfurt geklappt hat, war am Dienstag im übervollen Sitzungssaal des Verkehrsdezernats deutlich zu spüren. „Das ist ein guter Tag für Frankfurt“, sagte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) - ein Satz, der sonst mit Häme bedacht worden wäre, erntete nun spontanen Applaus. ...

... Ab 2022 müsse der gemeinsame Antrag der Koalition, der den Titel „Fahrradstadt Frankfurt am Main“ trägt, weiterentwickelt werden, so Alexander Breit vom Radentscheid. Dann aber in einer neuen Koalition. Denn 2021 sind Kommunalwahlen. ...

 



https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-rmv-oepnv-frankfurt-besonders-teuer-zr-12538835.html
20.06.19 20:52

von dpa

In kaum einer anderen Stadt sind Monatskarten so teuer wie in Frankfurt

Wer in Hessens größter Stadt U-Bahn, Bus oder Tram nutzt, muss in vielen Fällen fürs Tickets mehr bezahlen als in vielen anderen deutschen Städten.

Frankfurt - Bus- und Bahnkunden müssen für ihre Monatskarte in Frankfurt deutlich tiefer in die Tasche greifen als in anderen deutschen Großstädten. Nur in Hamburg, Köln und Bonn ist ein solches Ticket teurer als in Hessens größter Stadt. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung des Autofahrerclubs ADAC von Daten aus 21 Städten hervor. ... dpa



https://www.fnp.de/frankfurt/fridays-future-polizei-einsatz-roemer-sorgt-aufregung-zr-12529195.html
19.06.19 13:11

Von Claus-Jürgen Göpfert und Florian Leclerc

Einsatz

„Fridays-for-Future“-Proteste:
Polizei-Einsatz im Römer sorgt für Aufregung

Beamte rücken zum Planungsausschuss wegen 100 Aktivisten von „Fridays for Future“ an.

Frankfurt - Ein Einsatz der Polizei beim Auftritt von 100 Aktivisten der „Fridays for Future“-Bewegung im Römer-Planungsausschuss sorgt für Aufregung. Polizeibeamte waren vor dem Haupteingang des Rathauses und vor dem Eingang Bethmannstraße 3 präsent. Polizeisprecher Manfred Füllhardt sagte der FR, die Polizei sei durch einen Aufruf in den sozialen Medien auf den geplanten Aufzug der „Fridays for Future“-Aktivisten aufmerksam geworden. ...
    



https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-rosemarie-heilig-ueber-klimaproteste-12530631.html
19.06.19 13:38

von Thomas Stillbauer

Interview

Rosemarie Heilig: „Ich hätte mich einmischen sollen“
Umweltdezernentin Heilig (Grüne) über die Klimaproteste und die Zukunft der schwarz-rot-grünen Koalition.


Die Proteste reißen nicht ab: Seit dem vergangenen Donnerstag bevölkern verärgerte Bürger die Fachausschüsse der Stadtverordneten. Sie verlangen, dass Frankfurt den Klimanotstand ausruft, um effektiver am Schutz der Atmosphäre und der Lebensgrundlagen arbeiten zu können – und sie werfen der Frankfurter Koalition aus CDU, SPD und Grünen vor, dringend notwendige Beschlüsse zu verschleppen.

Frau Heilig, Kritiker der aktuellen Klimaschutzpolitik fordern die Grünen auf, die schwarz-rot-grüne Frankfurter Römerkoalition aufzukündigen. Was sagen Sie dazu?
Koalitionen kündigt man mal nicht so nebenbei in einem Ausschuss auf. Zudem arbeiten wir unter einer Kommunalverfassung. Selbst wenn es in der Wahlperiode kracht, kann es im Gegensatz zu Bund und Land keine Neuwahlen geben. Der Magistrat bleibt im Amt, die Mehrheit im Römer ändert sich nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mit wechselnden Mehrheiten im Parlament für den Klimaschutz mehr erreicht werden könnte.
....

Auf so etwas haben alle gewartet. Warum haben Sie im Ausschuss gar nichts gesagt?
...

Es kann doch niemand ahnen, dass Sie bei anderen Gelegenheiten dazu Stellung genommen haben.
Wäre es nicht wichtig gewesen, in solch einem dramatischen Moment im Umweltausschuss
als zuständige Dezernentin Farbe zu bekennen?

Stimmt, in dieser Situation hätte ich mich einmischen sollen. Ich finde es allerdings auch problematisch, diese Jugendbewegung in den parlamentarischen Strukturen zu instrumentalisieren. ...
 



https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-erfunden-12530855.html
18.06.2019

von Claus-Jürgen Göpfert und Georg Leppert

Römerbriefe

Die FR-Glosse aus dem Frankfurter Rathaus.
Frankfurt neu erfunden
Fridays for Future ändert die Welt – und die Kommunalpolitik
 

Göpfert:Es wird sich alles ändern. Unser ganzes Leben. ...



„Stadt für Alle“ - Fahrraddemo zieht durch die Frankfurter Innenstadt

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-hessen-fahrraddemo-gegen-klimawndel-gentrifizierung-zr-12496656.html
Die Mieten zu hoch, die Welttemperatur auch: Protest zu Rade.© Renate Hoyer
16.06.2019 von Stefan Behr

Fahrraddemo

„Stadt für Alle“ - Fahrraddemo zieht durch die Frankfurter Innenstadt

Am Samstag zieht eine Fahrraddemo durch die Frankfurter Innenstadt. Das Credo der Demonstrierenden: 
„Make love not CO2“.

Frankfurt - Das ist dann doch mal was Neues. Auf einem Transparent informiert die Initiative „Ende Gelände“: „There is no planet B, ihr Politlachsnacken!“ Der Ausdruck „Politlachsnacken“ ist neu. Nicht neu ist hingegen, dass in Frankfurt seit Jahren fast ausschließlich Wohnraum für Bestensverdienende gebaut wird, und das ist auch eines der beiden Hauptanliegen der Fahrraddemo gegen „Klimakollaps und Mietenwahnsinn“, zu denen einige Initiativen am Samstagmittag gebeten hatten. ...


https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-welt-nicht-rettet-zr-12444400.html


Klimakatastrophe im Umweltausschuss:
Wie Frankfurt die Welt nicht rettet

Das Schweigen der Frankfurter Kommunalpolitiker zu den Forderungen von Klima-Aktivisten lässt Zweifel an der Römer-Koalition wachsen. Unser Autor mag dazu nicht schweigen.

Wo ist die Grenze, wie weit wirst du gehen?
Verschweige die Wahrheit, du
willst sie nicht sehen
Richtig ist nur, was du erzählst
Benutze einzig, was dir gefällt
(Fehlfarben, 1980)

Die Debatten über Grenzen und Wahrheiten sind im Deutschland des Jahres 2019 voll im Gang, fast 40 Jahre nach dem Aufschrei der Postpunkband Fehlfarben. In Frankfurt erreicht eine dieser Debatten, nämlich jene über den Einfluss des Menschen auf die extremen Veränderungen seiner Umwelt, am Donnerstagabend einen Kulminationspunkt.

Es ist ein Abend, über den man nicht einfach schweigend hinweggehen kann. Einigen der Politiker im Umweltausschuss der Stadtverordnetenversammlung ist das am Ende klar. Die anderen, die meisten – ja: fast alle – gehen schweigend darüber hinweg. Damit haben sie eine Grenze überschritten. Wenn sich CDU, SPD und Grüne in der Koalition darüber einig sind, dass das so in Ordnung ist, dann gute Nacht. Sollte es ernsthafte Differenzen in der Koalition geben, wie es jetzt weitergehen soll, und der Verdacht liege nahe, dann gilt: Koalitionen kann man auch beenden. ....



https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-hessen-tatort-klima-jetzt-gehen-auch-frauen-strasse-zr-12447009.html

https://www.fr.de/frankfurt/opfer-immer-erde-12447069.html

von Jaqueline Melcher

„Frankfurter Frauen for Future“

Frankfurterinnen demonstrieren vor den Türen der CDU fürs Klima

Frankfurterinnen nutzen den Bürgersteig vor der CDU-Kreisgeschäftsstelle zum Protest gegen die Klimazerstörung.

Vor der CDU-Kreisgeschäftsstelle hat sich am Freitagmittag der Bürgersteig in einen Tatort verwandelt. Zwei Frauen und ein Mann knien in Schutzanzügen vor einer Kreidezeichnung und untersuchen mit Maßband und Lupe den Fall. Doch es wird nicht der Umriss einer Leiche begutachtet: Das Opfer ist eine auf den Boden gezeichnete Erdkugel.

Unter dem Titel „Frankfurter Frauen for Future“ haben sich rund 30 Demonstrierende, darunter auch erstaunlich viele Männer, vor dem CDU-Gebäude an der Konstablerwache versammelt, um für das Klima zu protestieren. Ein Absperrband trennt die Passanten von dem Geschehen am „Tatort der Klimazerstörung“. „CDU/CSU: Warum tut ihr nichts?“, steht auf einigen Transparenten, und: „Euer Zögern zerstört unsere Zukunft!“...

 



https://www.fnp.de/lokales/kreis-gross-gerau/ruesselsheim-friday-future-hunderte-schueler-streiken-fuers-klima-12468427.html
15.06.2019

Protest
Friday for Future: Hunderte Schüler streiken fürs Klima

von Sven Westbrock

Etwa 400 Menschen haben sich an der ersten Fridays-for-Future-Demonstration in Rüsselsheim beteiligt. Die meisten von ihnen waren Schüler. Mit ihrem Protest wollten sie auf die negativen Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.

Rüsselsheim- Zunächst tröpfelt es ein bisschen. Doch bevor die Demonstranten losmarschieren, hat Petrus ein Einsehen. Vielleicht, weil er weiß, wen er da besser nicht im Regen stehen lässt, könnte man meinen. Allerdings richtet sich der Protest ja nicht zuletzt gegen die Erderwärmung. Und etwas Abkühlung wäre angesichts des schwül-warmen Wetters vielleicht gar nicht so schlecht gewesen.

Ungefähr 400 junge Menschen haben sich am Freitagmittag auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt, um bei der ersten Fridays-for-Future-Demonstration in Rüsselsheim gemeinsam gen Marktplatz zu ziehen. Fridays for Future - das ist die Bewegung, die die schwedische Schülerin Greta Thunberg im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat und bei der mit freitags während der Schulzeit stattfindenden Demos auf die negativen Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht werden soll. Aufmerksamkeit erregen schon allein die Schilder und Transparente, auf denen die Botschaften klarer kaum sein könnten. "Die Uhr tickt", heißt es da. Und: "Ihr knipst der Welt das Licht aus." Gemeint sind große Energie-Konzerne wie RWE, die auf fossile Brennstoffe setzen. So skandieren die Teilnehmer lautstark: "Es gibt kein Recht auf Kohlebagger-Fahren."

Lehrer "steht voll dahinter" ...
 


https://www.fr.de/frankfurt/laerm-chaos-ausschuss-12422118.html
14.06.2019
 

Rund 250 Aktivisten demonstrieren am frühen Donnerstag auf dem Römerberg

Lärm und Chaos im Umweltausschuss: Klima-Proteste spitzen sich zu

Foto: Hunderte Aktivisten fordern von Frankfurter Politikern, den Notstand auszurufen. Die bleiben am Ende stumm zurück.

von Thomas Stillbauer

So eine Sitzung hat der Umweltausschuss der Frankfurter Stadtverordneten selten erlebt. „Es macht mich wütend“, sagt eine junge Frau, „dass ich mit 22 Jahren darüber nachdenke, keine Kinder zu kriegen, weil ich das Gefühl habe, dass ich das Problem besser verstehe als Sie.“ Kleine Kinder von heute würden wahrscheinlich „eine Scheißzukunft haben – deshalb: Tun Sie was dagegen!“ Applaus. ...

 



https://www.fr.de/kultur/coole-moral-12364454.html
12.06.2019

Fridays for Future:
Widerstand gegen Gretas moralische Argumente


Einige Menschen wollen nicht mit so etwas Altmodischem wie Moral behelligt werden. Besonders die „Liberal-Konservativen“ reagieren angewidert.

Kein (Frei)Tag vergeht, ohne dass man durchdiskutiert, was man von der „FfF“-Bewegung halten soll. Unter den Gegnern, die inzwischen von Hysterie oder/und religiöser Überhöhung sprechen, hat sich dabei ein scheinbar unschlagbares Argument durchgesetzt: Die Klimaschützer disqualifiziere, dass sie im Namen der Moral antreten. Man nickt sich zu: Klar, der moralische Zeigefinger geht gar nicht. Aber wieso eigentlich nicht? Ist es nicht angebracht, moralisch zu argumentieren, wenn es ums Grundsätzliche geht? Alles spricht dafür. ...

Poschardt gehört zu den Verständnislosen

In der allgemeinen Diskussion fällt auf, dass es vor allem eine Spezies gibt, die sich das Moralisieren aufs Heftigste verbittet: das sind Angehörige einer Bewegung, die sich „Liberal-Konservative“ nennen. Einer von ihnen ist Ulf Poschardt, Chefredakteur der „Welt“. Bei „Hart aber fair“ zum Thema „Klimaschutz“ war er unlängst zu hören. Er wehrt sich vehement gegen Handlungsprinzipien, die sich aus dem Klimadesaster ableiten lassen und will sich partout nicht den Spaß in seinem Sportwagen verbieten lassen. Sein Porsche habe eine Seele, teilte er sichtlich gerührt dem Fernsehpublikum mit, eine Seele, die er ab und zu auf seinen Spritztouren auch baumeln lassen möchte. Sich ein schlechtes CO²-Gewissen einreden zu lassen? Kommt nicht in Frage. Sein Alter Ego Christian Lindner, ebenfalls passionierter Porsche-Fahrer, sprang ihm im Talk bei „Anne Will“ zur Seite und warf den Freitagsdemonstranten „überzogene Moral“ vor. ...



Tolle Zusammenstellung
der bisherigen Verdienste
von Greta Thunberg und Fridays for Future

https://www.fnp.de/politik/greta-thunberg-und-fridays-for-future-erst-ein-ehrendoktor-dann-friedensnobelpreis-zr-11881079.html
10.06.2019

von dpa/AFP

Klare Favoritin

Verrückte Preisflut für Greta Thunberg:
Erst ein Ehrendoktor - dann der Friedensnobelpreis?

Ab Sommer will sie ein Jahr lang nicht mehr zur Schule gehen, nun wurden Greta Thunberg und ihre Protestbewegung Fridays for Future ausgezeichnet. Weitere Preise folgen wohl.

  • Seit Monaten demonstrieren Schüler und Studenten jeden Freitag für den Klimaschutz.
  • Gestartet hat die weltweite Demonstrationswelle die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg.
  • Die Schüler fordern die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.
  • Die Politiker sind sich uneins, wie mit Jugendlichen umzugehen ist, die für die Proteste die Schule schwänzen.

Update vom 10. Juni 2019: Erst am Freitag war bekannt geworden: Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg wird - zusammen mit ihrer Bewegung „Fridays for Future“ - den Amnesty-Menschenrechtspreis erhalten. Doch damit nicht genug: Die 16-Jährige wird offenbar in nächster Zeit so einige weitere Ehrungen erhalten. Darunter sogar ein Ehrendoktortitel, wie der Spiegel berichtet. ...

 



https://www.fnp.de/frankfurt/internationale-solidaritaet-zr-12361282.html
08.06.2019

Deutschlandweit gehen junge Menschen bei „Fridays for Future“ auf die Straßen © picture alliance/dpa

von dpa

„Fridays for Future“

Internationale Solidarität bei „Fridays for Future“

Die „Fridays for Future“-Demo thematisiert Flucht und Vertreibung durch Klimawandel.

Die Slogans wiederholen sich. Aber die Themen variieren. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“, schallt es am Freitag über die Bockenheimer Landstraße. Auch in der 26. Woche der „Fridays-for- Future“-Bewegung in Frankfurt sind wieder Demonstranten unterwegs. Diesmal steht der Marsch allerdings unter dem Motto „Flucht und Vertreibung“. ...



https://www.fnp.de/politik/greta-und-fridays-for-future-erhalten-amnesty-preis-zr-12359884.html
07.06.2019

Für Klimakampf

Greta und Fridays for Future erhalten Amnesty-Preis

Über einen Mangel an Auszeichnungen für ihren Klimakampf kann sich Greta Thunberg wahrlich nicht beschweren. Nun kommt die höchste Ehre von Amnesty International hinzu. Der Preis geht nicht nur an sie, sondern an die gesamte Fridays-for-Future-Bewegung.

London/Stockholm (dpa) - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und die Protestbewegung Fridays for Future erhalten in diesem Jahr die höchste Auszeichnung von Amnesty International.

Für ihren Kampf gegen die Klimakrise werden sie von der Menschenrechtsorganisation mit dem sogenannten Ambassador of Conscience Award ("Botschafter des Gewissens") geehrt. "Dieser Preis gehört all den Millionen Kindern in aller Welt, die für das Recht auf eine Zukunft schulstreiken", schrieb die 16-jährige Thunberg auf Twitter, während sie wie jeden Freitag vor dem Reichstag in Stockholm für mehr Klimaschutz protestierte. ...



https://www.fnp.de/politik/eklat-im-bundestag-20-jugendliche-stellen-sich-tot-waehrend-schaeuble-redet-zr-12347684.html
05.06.2019

Protest im Plenarsaal 

Tumulte im Bundestag während Schäuble spricht:
Jugendliche stellen sich tot

Aufsehenerregende Aktion im Bundestag: Junge Aktivisten haben während einer Rede von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble protestiert. ...

 



https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/homburg-hessen-fridays-future-gruppe-taunus-gruendet-sich-12344341.html
03.06.2019

Vorbild Greta Thunberg

Für eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt:
Schüler gründet Fridays for Future Gruppe Taunus 

Im Hochtaunus gründet der Schüler Paul die Fridays for Future Gruppe Taunus. In der Ober-Erlbacher Gaststätte "Zum Wingert" treffen sie sich. ...



https://www.fnp.de/politik/greta-thunberg-geht-ein-jahr-lang-nicht-zur-schule-zr-12340284.html
01.06.2019

Junge Klimaaktivistin

Greta Thunberg geht ein Jahr lang nicht zur Schule

Erst war nur Fridays for Future: Nun streicht sie die Schule für ein Jahr vorerst komplett. Die 16-Jährige Greta Thunberg will sich erst einmal ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren.

Stockholm (dpa) - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will von diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen. Die 16-Jährige will sich nach dem Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus ihrem Umfeld erfuhr. ...


https://www.fnp.de/politik/muenchen-fridays-for-future-in-mehr-als-100-laendern-weltweite-proteste-fuer-klimaschutz-zr-12317335.html
"Fridays For Future" - Köln © picture alliance/dpa / Federico Gambarini
24.05.2019

von dpa

Europaweite Proteste

„Fridays for Future“:
Schüler gehen in rund 100 Ländern für Klimaschutz auf die Straße

Die #FridaysforFuture-Bewegung nimmt auf der ganzen Welt noch mehr Fahrt auf: In mehr als 100 Ländern wird an diesem Freitag gleichzeitig protestiert.

Die „Fridays for Future“-Bewegung rüttelte erst Europa auf und ist jetzt endgültig global geworden: Am heutigen Freitag, den 24. Mai, finden internationale Proteste für mehr Klimaschutz statt – und die könnten noch deutlich mehr Teilnehmer haben, als beim ersten Mal Mitte März. Von Melbourne bis Madrid, von Kapstadt bis Köln gingen damals bereits Schüler und ihre Unterstützer auf die Straße. In Deutschland schätzten die Veranstalter die Teilnehmer an diesem Freitag auf etwa 300.000.

Drei Tage vorher sind in etwa 1300 Städten in 109 Ländern auf der ganzen Welt Kundegebungen geplant, davon alleine 212 in Deutschland. Unter www.fridaysforfuture.org/events/list führt das Netzwerk eine laufend aktualisierte Liste der Orte.

Greta Thunberg: „Jeder wird gebraucht“ ...



https://www.fr.de/politik/fridays-for-future-greta-thunberg-ruft-globalen-generalstreik-klimaschutz-12314687.html
23.05.2019
von (afp) Pacific Press Age

„Fridays for Future“

Greta Thunberg ruft zum globalen Generalstreik für Klimaschutz auf

Führende Mitglieder der „Fridays for Future“-Bewegung rufen zum globalen Generalstreik für mehr Klimaschutz auf. Den Aufruf haben Greta Thunberg, Luisa Neubauer mit Jugendlichen aus aller Welt verfasst.
 



https://www.fr.de/frankfurt/klimaprotest-12310332.html
Fridays for Future-Protest (Archiv) © peter-juelich.com
22.05.19 15:53

Fridays for Future

Klimaprotest vor der EZB in Frankfurt

von Hanning Voigts


Kurz vor der Europawahl geht die Protestbewegung noch einmal in Frankfurt auf die Straße. Demonstriert wird an diesem Freitag auf der ganzen Welt.

Kurz vor der Europawahl am kommenden Sonntag macht die Klima-Protestbewegung „Fridays for Future“ noch einmal mit aller Kraft mobil. Für kommenden Freitag, 24. Mai, ruft die Frankfurter Ortsgruppe der Schülerbewegung ab 12 Uhr zu einer Demo vom Willy-Brandt-Platz am Main entlang bis zur Europäischen Zentralbank auf.



https://www.fnp.de/politik/macron-hofiert-deutsche-fridays-for-future-aktivistin-merkel-unter-druck-zr-12274091.html
11.05.2019

Bündnis gegen Ex-Klimakanzlerin

Macron hofiert deutsche „Fridays for Future“-Aktivistin -
und setzt Merkel unter Druck

Am Rande des EU-Gipfels im rumänischen Sibiu treffen sich der französische Präsident Emmanuel Macron und acht weitere Staats- und Regierungschefs mit der deutschen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. 

Sibiu - Luisa Neubauer wird in den Medien oft als „die deutsche Greta Thunberg“ bezeichnet. Mit einigen Mitstreitern ist die Klima-Aktivistin nach Sibiu in Rumänien gefahren, um am Rande des EU-Gipfels am 9. Mai in der Innenstadt für besseren Klimaschutz zu demonstrieren. Eigentlich hat die rumänische Polizei die Demo verboten - doch dann landen die Aktivisten einen Coups, der auch Angela Merkel nicht gefallen wird.

Mitarbeiter des französischen Präsidenten Emmanuel Macron rufen an - und schlagen ein Treffen vor, was den Aktivistinnen wohl wesentlich mehr Aufmerksamkeit bescheren sollte, als eine verbotene Demo. Mehr noch: Macron und seine Mitstreiter verstärken durch das Treffen mit einer deutschen (!) Aktivistin den Druck auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). ...



https://www.fnp.de/politik/klima-demo-statt-nur-smartphone-zr-12269608.html
10.05.2019

Zwischen dem 10. und 12. Mai 2019 sind rund 450 junge Menschen nach Berlin eingeladen, um über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft zu diskutieren. Foto: © Jörg Carstensen

Klima-Demo statt Smartphone: Wie politisch ist die Jugend?

Jugendpolitiktage

Klima-Demo statt Smartphone: Wie politisch ist die Jugend?

Eine Schülerin aus Schweden bringt eine weltweite Protestbewegung für den Klimaschutz in Gang. In vielen deutschen Städten machen junge Leute mit. Sind Jugendliche heute politischer als noch vor Jahren?

Berlin (dpa) - Auf die Klima-Demo und Mitreden in Jugendparlamenten: Es gibt in vielen Städten Jugendliche, die sich politisch engagieren. In Berlin startete ein vom Bund initiiertes Treffen von Hunderten jungen Leuten zu politischen Themen.

Am augenfälligsten: Seit längerem gehen freitags Schüler statt in die Schule auf die Straße und fordern von der Bundesregierung, mehr für den Klimaschutz zu tun. Die schwedische Schülerin Greta Thunberg brachte diese weltweite Bewegung in Gang. Was ist mit der Jugend los? Ist sie politischer als noch vor Jahren? ...


https://www.fr.de/frankfurt/wir-wollen-politiker-aufwecken-11840593.html

Porträt der Woche
11.03.2019 FNP Der Frankfurter Stadtschülersprecher Paul Harder
von Sandra Busch

Der Frankfurter Stadtschülersprecher Paul Harder hat jetzt einen vollen Terminkalender und hofft auf viele Teilnehmer am Klima-Freitag

Am vergangenen Freitag war er nicht dabei. Hat ausnahmsweise nicht während der Unterrichtszeit für eine bessere Klimapolitik demonstriert. So wie es zahlreiche Schülerinnen und Schüler derzeit immer freitags tun. Paul Harder musste zur Demonstrationszeit eine Französisch-Arbeit schreiben. „Eher ein schwächeres Fach bei mir“, sagt der Frankfurter Stadtschülersprecher. „Da wollte ich nicht Ärger mit den Lehrern anfangen.“ Diese Woche ist er bei der „Fridays for Future“-Demo wieder dabei. Weltweit wollen an diesem Tag Schülerinnen und Schüler für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. „Hoffentlich kommen in Frankfurt Tausende“, sagt Harder.

Im vergangenen Oktober ist der 15-Jährige zum Frankfurter Stadtschülersprecher gewählt worden. Er ist die Stimme der Jugendlichen in der Stadt. „Vor den Demos gab es eine geringe Anzahl von Leuten, die sich richtig für Politik interessiert haben“, sagt er. Doch die Demos hätten einiges geändert. „Immer mehr Schülerinnen und Schüler werden politisiert.“
weiterlesen hier: https://www.fr.de/frankfurt/wir-wollen-politiker-aufwecken-11840593.html

 



https://www.fr.de/frankfurt/jugend-klimaschutz-11747291.html#
08.02.2019

Jugend in Frankfurt für den Klimaschutz

Fast 500 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Aktion „Fridays for Future“. Sie fordern die Politik auf, ihre Zukunft zu retten.

Als die junge Frau ins Mikrofon ruft, dass man jetzt nicht aufhören, sondern weiter protestieren werde, da ist der Jubel groß. Fast 500 Jugendliche stehen in diesem Moment auf der Taunusanlage, in Sichtweite der Alten Oper. Sie klatschen und pfeifen. „Wir werden so lange streiken, bis die Politik handelt“, heizt die Rednerin ihnen weiter ein. „Wir streiken, weil wir ein Recht auf Zukunft haben, auf unsere Zukunft!“ Begeisterte Zustimmung. Und dann tönt es aus Hunderten jungen Kehlen: „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!“ ...
weiterlesen hier: https://www.fr.de/frankfurt/jugend-klimaschutz-11747291.html#

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